Warum?
Warum machen wir das?
- Wir selbst lieben ein freies und selbstbestimmtes Leben.
- Jeder Mensch sollte daher - aus unserer Sicht - die Möglichkeit haben als freier und selbstbestimmter Mensch durch das Leben gehen zu können.
Das will jedoch auch erlernt werden.
Wozu etwas auswendig lernen, wenn wir die wichtigsten Themen heute recht einfach im Internet finden?
Freien und selbstbestimmten Menschen ist bewusst, dass die Voraussetzung des heutigen sozialen Lebens Interesse an Neuem und Entwicklung bedeutet. Es geht also niemals darum sich auf einmal angeeignetem Wissen "auszuruhen". Ganz im Gegenteil: Heute ist es erforderlich ein Leben lang ständig dazu zu lernen.
Daher ist die Erhaltung der Freude am Dazulernen, neues zu Erfahren, die wichtigste Aufgabe unseres instinktpädagogischen Handelns.
Es geht daher weniger um trockenes Wissen - vielmehr um das Aneignen von Neuem, Übung und praktischer Anwendung. Nach dem Prinzip: Wissen + Übung = Können (Können = Erfolg)
Dazu bedarf es allerdings fünf wichtiger Basisbestandteile:
- Warum will ich das können?
- Wie kann ich mir etwas am raschesten und dauerhaftesten aneignen, wenn ich es benötige?
- Welche Voraussetzungen schaffe ich für mich, um mit Freude und Spaß Neues zu erlernen?
- Was benötige ich dazu, wie kann ich mir das schaffen?
- Woher kann ich Wissen, welches ich (noch) nicht habe sinnvoll und in vernünftiger Zeit am besten herholen?
Wer mit der Konzentration eines Kindes zu lernen lernt, wird nie die Freude am lebenslangen Lernen verlieren!
(Kleinkinder verdoppeln ihr Wissen mit Leichtigkeit und Freude anfänglich in wenigen Tagen, dann wenigen Wochen, dann wenigen Monaten. Selbstbestimmt lebende Erwachsene in nur rund drei Jahren!)
Soziales Umfeld
Ein wichtiger Bestandteil des Lebens ist - heute wieder mehr - der soziale Umgang, das "Miteinander gut können".
Bei den umfangreichen Lebensbestandteilen müssen wir, wollen wir eine gute und lebenswerte Zukunft genießen, ganz besonders den sozialen Umgang lernen und pflegen.
Großes kann heute praktisch nicht mehr alleine, sondern nur in Teamarbeit bewerkstelligt werden. Daher ist das Erlernen von sozialem Umgang, Wertschätzung, gegenseitigem Respekt, die Startrampe für ein erfolgreiches Leben (privat, wie beruflich).
Merke: des Wort "Beruf" kommt von Berufung. Dies bedeutet: das wozu ich mich berufen fühle, sollte ich auch zu meinem Beruf machen.
Denn - das, was man gerne tut, macht man meist auch gut.
Und das, was man gut macht, dafür wird man meist auch fürstlich belohnt.
(siehe auch: Das bewusst gestaltete Umfeld in der Instinktpädagogik)